Wärmepumpe - Klimawert

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Heizen mit der Energie der Natur

Diese Voraussetzungen sind beim Umstieg auf eine Wärmepumpe zu beachten

Gemütlichkeit auf umweltfreundliche Weise: Wärmepumpen nutzen Energie der Natur, etwa aus der Umgebungsluft, für ihren Betrieb. Foto: djd/E.ON


(djd). Im Neubau gehören sie heute zum Standard, aber auch viele Besitzer von Bestandsimmobilien denken über einen Umstieg nach: Wärmepumpen nutzen die Energie aus der Umgebungsluft, der Erde oder dem Grundwasser zum Heizen und für Warmwasser. Bis zu 75 Prozent der Energie für Heizung und Warmwasser lassen sich auf diese Weise gewinnen, die restliche Energie wird über Strom zur Verfügung gestellt.


Der Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt sich auch im Bestand. Gemeinsam mit dem Handwerk vor Ort unterstützen Energieversorger dabei.
Foto: djd/E.ON/Getty Images/Halfpoint Images
Nachhaltige und klimafreundliche Wärme

„Der Umstieg auf Wärmepumpen ist der Schlüssel zu umwelt- und klimafreundlichem Heizen: Sie sind nicht auf fossile Energieträger angewiesen, emittieren keine Luftschadstoffe und lassen sich auch ideal mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. Damit wollen wir unseren Kundinnen und Kunden den Weg in die Energiezukunft so bequem wie möglich machen“, betont Benjamin Jambor, bei E.ON Deutschland verantwortlich für vernetzte Kundenlösungen.

Heizungsumstieg im Bestand

Die wartungsarmen Wärmepumpen sind heute grundsätzlich sowohl für den Neubau als auch für die Nachrüstung in Bestandsgebäuden geeignet, wenn dabei bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Eine Wärmepumpe funktioniert mit normalen Heizkörpern, die Anlagen arbeiten allerdings in Verbindung mit Fußbodenheizungen oder anderen Flächenheizsystemen nochmals effizienter. Bei einer grundlegenden Sanierung bieten sich daher entsprechende Nachrüstungen von Fußbodenheizungen oder modernen Flächenheizkörpern an. Stark nachgefragt werden von Hausbesitzern Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Wärme der Umgebungsluft entziehen. Sogenannte Split-Geräte sparen im Heizraum Platz, denn die Außeneinheit wird vor dem Haus positioniert. Voraussetzung für die Außeneinheiten sind einige Meter Abstand zum Nachbargrundstück, Details regeln die geltenden Baurechtsverordnungen. Unter eon.de/waermepumpe beispielsweise gibt es viele weitere Tipps und Informationen, unter anderem zu den staatlichen Fördermöglichkeiten. In wenigen Schritten kommt man dort zu einer kompetenten Beratung durch qualifizierte Handwerkspartner vor Ort. Der Energieversorger arbeitet mit Vaillant als einem der führenden Wärmepumpenhersteller zusammen, um gemeinsam mit dem regionalen Handwerk den Umstieg auf die nachhaltige Heiztechnik zu erleichtern.




In vielen Neubauten ist die Wärmepumpe bereits Standard, aber auch im Bestandsbau kann sie ältere, ineffiziente Gas- oder Ölheizungen ersetzen. Eine solche Wärmepumpe muss man nicht kaufen, man kann sie auch pachten.   Foto: djd/EWE TEL/Hermann - stock.adobe.com



Flächenheizungen, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten, sind ideal für eine Kombination mit Wärmepumpen geeignet.  Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund


Mit einer zeitgemäßen Dämmung werden ältere Häuser fit für den wirtschaftlichen Betrieb einer Wärmepumpenheizung.
Foto: DJD/puren
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