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Wanderfreuden und Brauchtumsfeste im Allgäu

Ein Urlaub im sonnigen Nesselwang
Foto: djd/Markt Nesselwang/W.Pfisterer
Beim Viehscheid führen die Hirten mit dem geschmückten Kranzrind den Almabtrieb an.
Foto: djd/Markt Nesselwang/Julian Ebentheur
Der Herbst taucht den Luftkurort Nesselwang in goldenes Licht.
Foto: djd/Markt Nesselwang/W. Pfisterer
Auf der Alpspitze erwartet die Wanderer eine atemberaubende Aussicht weit übers Voralpenland.
(djd). Im Herbst ist eine Wanderung auf die Allgäuer Gipfel ein erhellendes Erlebnis: Das Tal liegt morgens länger im Schatten, doch die Höhen ragen den ganzen Tag ins goldene Licht der tiefer stehenden Sonne. Auf die Alpspitze, den Hausberg des Luftkurorts Nesselwang im bayerisch-schwäbischen Ostallgäu, gelangen auch Genusswanderer und Familien mit kleinen Kindern mit Leichtigkeit. Denn die Alpspitzbahn bringt sie auf 1.500 Höhenmeter hinauf, wo sie eine atemberaubende Aussicht genießen. Der Blick reicht weit übers Voralpenland, zu den Allgäuer und Tiroler Gipfeln, zur Zugspitze und zum Schloss Neuschwanstein. Von der Bergstation aus führt ein kurzer Rundweg zu den Gipfelkreuzen von Edelsberg und Alpspitze. Wer den Aufstieg zu Fuß erwandern will, kann zwischen verschiedenen Routen wählen: Ein beliebter Pfad führt über einen besinnlichen Kreuzweg an der Wallfahrtskirche Maria Trost entlang.

Zum Gipfelkreuz ist der Weg von der Bergstation der Alpspitzbahn gar nicht mehr weit.
Foto: djd/Markt Nesselwang/W. Pfisterer

Zum Viehscheid feiert ganz Nesselwang ein großes Fest für die ganze Familie.  Foto: djd/Markt Nesselwang/W. Pfisterer
Spektakulär ist der Wasserfallweg über steile Stiegen direkt am Bergbach. Es gibt mehrere Abzweigungen, über die auch kürzere Varianten möglich sind.

Der Festtag zum Viehscheid

Ein unvergesslicher Höhepunkt zu Herbstbeginn ist der Almabtrieb, im Allgäu auch Viehscheid genannt. Einheimische und Gäste feiern gemeinsam ein fröhliches Brauchtumsfest, wenn die Schumpen ins Tal zurückkehren.

Auf Waldfestabenden laden die Nesselwanger Trachtengruppen zu Tanz und Musik ein.
Foto: djd/Markt Nesselwang/W. Pfisterer

Allgäuer Musik und Brauchtum sind in Nesselwang noch lebendig.   Foto: djd/Markt Nesselwang/W. Pfisterer
Das ist das Jungvieh, das die Sommermonate auf den Bergwiesen verbracht und dort alle Wanderer aus dem Flachland fasziniert hat. Almabtriebe gibt es im Allgäu in vielen Dörfern, doch der in Nesselwang gilt wegen seines familiären Charakters als einer der schönsten. Festlich geschmückt ziehen Tiere, Hirten und Helfer ins Dorf ein. Ein Kranzrind, reich gekrönt mit Wiesenblumen, führt die Herde an, sofern der Alpsommer unfallfrei verlaufen ist.
Die Bauern warten bei der Talstation der Alpspitzbahn gespannt auf die Ankunft der Tiere. Und anschließend wird im Festzelt gemeinsam gefeiert. Informationen zur Viehscheid am 16. September sowie zu Waldfestabenden mit Musik und Tanz sind unter www.nesselwang.de zu finden, wo auch ein interaktiver Tourenplaner zu den Wander- und Radwegen bereitsteht.


Lebendiges Brauchtum

Auf Schritt und Tritt begegnen die Gäste den Allgäuer Traditionen, die in Nesselwang rund um die neubarocke Pfarrkirche St. Andreas lebendig bleiben: Alphornbläser, Jodlergruppen, Trachtenverein und Musikkapellen laden zu Heimatabenden, Festen und Freilichtkonzerten ein. Aber auch an den Wanderwegen in den umliegenden Bergen wird das Brauchtum gepflegt: Die vielen Wegkreuze, Marterl, Bildstöcke, Bildtafeln und Grenzsteine sind ein prägender Teil des kulturellen Erbes im Allgäu. Und viele alte Pilgerwege erleben in der heutigen Zeit eine Renaissance.
Mit der Familie in der Natur unterwegs
Jugendstil auf Oberpfälzisch




Die Weidener Pfarrkirche St. Josef ist ein sakrales Gesamtkunstwerk aus dem Jugendstil.  Foto: djd/Touristikinformation Weiden/bergfotografen.com
Tiroler Bergsommer zum Genießen




Wegen seines außergewöhnlichen Charakters wurde der Bettelwurf zu einem der schönsten Berggipfel erkoren.
Foto: djd/hall-wattens.at
Naturerlebnisse im Nordschwarzwald




Die Goldene Pforte markiert den Start für den atemberaubenden Westweg über die Höhen des Schwarzwalds bis nach Basel.
Foto: djd/WSP/Christoph Duepper
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